Informelles Lernen im Sportverein

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Breuer, Meike; Golenia, Marion Eva
Erschienen in:Schulen in Bewegung - Schulsport in Bewegung ; Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 22.-24. Mai 2008 in Köln
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 2009, S. 94-99, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik ; Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik / Jahrestagung
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200912006961
Quelle:BISp

Abstract

Einleitend wird darauf Bezug genommen, dass Lernen auf drei Arten stattfinden kann: formales Lernen, non formales Lernen und informelles Lernen. Dem informellen Lernen wird dabei eine sehr große Bedeutung zugeschrieben, auch im Bereich des Sports. Vor allem fördert es jene Kompetenzen, die Jugendliche benötigen, um sich in der modernen Gesellschaft zurechtzufinden und eine eigene Identität aufzubauen. Diese Wirkungen werden bislang angenommen, konnten aber noch nicht ausreichend in empirischen Studien nachgewiesen werden. An dieser Problematik setzt das Projekt „Kinder- und Jugendarbeit im Sportverein“ an. Der Beitrag rückt vor allem die Frage in den Mittelpunkt, inwiefern im Sportverein Bildungsprozesse im Sinne des informellen Lernens stattfinden. Nach Erläuterung der Methodik des Forschungsprojektes werden erste Ergebnisse skizziert. Hierbei wird deutlich, dass man im Sportverein, neben sachbezogenen Kompetenzen, insbesondere personenbezogene Kompetenzen (hier vor allem soziale Kompetenzen) erwerben kann. Klug