Olympischer Dreiklang : Werte – Geschichte – Zeitgeist

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Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:Olympic triad : values – history – Zeitgeist
Herausgeber:Messing, Manfred; Müller, Norbert; Preuß, Holger
Veröffentlicht:Kassel: Agon-Sportverl. (Verlag), 2004, 416 S., Lit.
Ausgabe:2., neu bearb. Aufl.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Dokumententyp: Sammelband
Sprache:Deutsch, Englisch, Französisch
ISBN:3897840952, 9783897840959
Schriftenreihe:Olympische Studien, Band 6
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200911006452
Quelle:BISp
TY  - BOOK
AU  - Messing, Manfred
A2  - Messing, Manfred
A2  - Müller, Norbert
A2  - Preuß, Holger
DB  - BISp
DP  - BISp
ET  - 2., neu bearb. Aufl.
KW  - Antike
KW  - Bildungsideal
KW  - Coubertin, Pierre de
KW  - Doping
KW  - Dopingbekämpfung
KW  - Ethik
KW  - Frieden
KW  - Internationales Olympisches Komitee
KW  - Leistungsprinzip
KW  - Leistungssport
KW  - Menschenbild
KW  - Olympische Bewegung
KW  - Olympische Idee
KW  - Olympische Spiele
KW  - Paralympics
KW  - Sportgeschichte
KW  - Sportphilosophie
KW  - Sportpolitik
KW  - Sportrecht
KW  - Sportsoziologie
KW  - Sportökonomie
KW  - Verhaltensnorm
KW  - Wert, sozialer
KW  - Zuschauer
LA  - deu
PB  - Agon-Sportverl.
CY  - Kassel
TI  - Olympischer Dreiklang : Werte – Geschichte – Zeitgeist
PY  - 2004
N2  - Die Schwerpunkte des vorliegenden Sammelbandes "Werte - Geschichte -Zeitgeist" sollen zentrale Komponenten der Olympischen Bewegung reflektieren: Die treuhänderisch zu bewahrenden olympischen Werte prägen nicht nur die unverwechselbare Identität dieses Weltsportfestes, sondern sind auch dessen wichtigste Legitimation und Ressource zur Zukunftssicherung, nicht zuletzt im Falle systeminterner Konflikte oder extern induzierter Krisen. Pierre de Coubertin maß der Geschichte innerhalb seiner Olympischen Idee eine herausragende Bedeutung bei: "Die Olympischen Spiele feiern heißt, sich auf die Geschichte berufen" (1935). Im Verständnis der weltgeschichtlichen Prozesse sah Coubertin eine wesentliche Grundlage für dauerhaften Frieden. Darüber hinaus sind antike und moderne Olympische Spiele selbst Gegenstand historischer Forschung geworden. Diese dient auch der Selbstvergewisserung und Standortbestimmung der olympischen Institution auf dem Weg in eine offene Zukunft. Olympische Spiele finden stets in einer spezifischen sozialen "Figuration" (Norbert Elias) statt und bleiben somit nicht unbeeinflusst vom jeweiligen "Zeitgeist". Welche Folgen aktuelle Phänomene wie Kommerzialisierung, Mediarisierung und Globalisierung für die Olympischen Spiele langfristig haben werden, muss kontinuierlich mit beobachtet werden, nicht zuletzt um die Identität der Institution "Olympia" vor externen Vereinnahmungen zu schützen. Die Autoren und ihre Beiträge sind I. Werte / Values. 1. Lenk, Hans: Zum olympischen Menschenbild. 2. Joisten, Karen: Der Mensch im Spiegel der Olympischen Idee : philosophische Anmerkungen zum Denken Pierre de Coubertins. 3. Bouet, Michel: Le système sémiotique des Jeux Olympiques. 4. Rauch, André: «Valeur» et violence dans l’Oympisme. 5. Buisman, Albert: Youth sport and fair play in the Dutch sport policy of the nineties. 6. Meyer, Berthold: Fünf Thesen zur Friedenserziehung als Aufgabe der Olympischen Bewegung. 7. Gerling, Julia: The idea of peace as Coubertin’s vision for the modern Olympic movement : origin, development and pedagogic consequences. 8. Kühn, Frank: Olympismus als Zivilreligion?. 9. Senkel, Katja: Auf der Suche nach einer ethisch-rechtlichen Übereinkunft in der Dopingproblematik. 10. Tavares, Otávio: Values and conceptions of the Olympic athlete : hero, performer or mediator?. 11. Bohnstedt, Kristina: Über die Umsetzung ethischer Forderungen im Jugendhochleistungssport : eine Befragung jugendlicher Hochleistungssportler/innen zum Trainerverhalten. 12. Schinzel, Reiner: Die Olympischen Spiele in Deutsch- und Geschichtsbüchern. II. Geschichte / History. 13. Weiler, Ingomar: Das antike Olympia als Festwiese – was gab es neben dem Sport? : Überlegungen zu einer Soziologie der Olympiabesucher und Zuschauer. 14. Gold, Franz: Das Publikum bei sportlichen Wettkämpfen in der alten Welt unter besonderer Berücksichtigung der Zuschauer der Olympischen Spiele. 15. Georgiadis, Konstantinos: Antikes Sportideal und die Rezeption der Olympischen Spiele für Griechenland im 19. Jahrhundert. 16. Krebs, Hans-Dieter: Das Zwischenspiel der Olympiamannschaft „Bundesrepublik Deutschland“. 17. Batsilas, Sakis: Die Bewerbung Athens um die Olympischen Spiele 1996 im Spiegel der internationalen Presse. III. Zeitgeist / Zeitgeist. 18. Kidane, Fekrou: Sport and politics – diplomacy of an Olympic Truce. 19. Craven, Phil: Present and future models of inclusion of Paralympic structures within Olympic structures. 20. Emrich, Eike: Doping im Sport aus soziologische Sicht. 21. Preuss, Holger; Séguin, Benoit: Olympic marketing and sponsorship benchmarks : Sydney 2000. 22. Lebherz, Katrin: Sydney 2000 im Spiegel ausgewählter Tageszeitungen aus fünf Ländern : eine Inhaltsanalyse zur Darstellung Australiens, der Gastgeberstadt und des IOC. 23. Messing, Manfred; Müller, Norbert; Schormann, Klaus: Local visitors and tourists at the modern pentathlon in Sydney 2000 : a contribution on the internal differentiation of an Olympic spectator. Aus dem Vorwort und Inhaltsverzeichnis
SN  - 3897840952
T3  - Olympische Studien
VL  - 6
M3  - Gedruckte Ressource
ID  - PU200911006452
ER  -