Wie viel Soziale Arbeit und Prävention kann der organisierte Sport leisten?
Autor: | Pilz, Gunter A. |
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Erschienen in: | Du brauchst Bewegung! : Sport zwischen Bildung, Bodykult, Doping und Wertevermittlung |
Veröffentlicht: | Münster: Hofmann (Verlag), 2009, S. 111-125, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200911006415 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Einleitend nennt Verf. die Aussagen von Sportfunktionären, die Sport als Königsweg zur Kultivierung menschlichen Verhaltens sehen. Anschließend werden Gegenbeispiele zu dieser Thematik genannt, die Sport als Verstärker von Gewalt und Betrug sehen. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die kritische Reflexion der sozialen, präventiven Funktionen des Sports. Sportliche Aktivitäten sind meist Inhalt und Methode der sozialen Arbeit zugleich. Des Weiteren werden die Folgerungen für die präventive Arbeit im und durch Sport erörtert. Um erfolgreiche Soziale Arbeit im Sportsektor zu leisten, bedarf es vor allem der Vernetzung von allen beteiligten Personen und Institutionen (Kommunen, Schulen und Vereinen). Schließlich resümiert Verf., dass sport- und bewegungsbezogene Angebote in der sozialen, wie präventiven Arbeit zu einem immer wichtigeren Medium werden. Seithe