Doping in French sport

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Deutscher übersetzter Titel:Doping im französischen Sport
Autor:Brissonneau, Christophe; Depiesse, Frederic
Erschienen in:Doping and doping control in Europe : performance enhancing drugs, elite sports and leisure time sport in Denmark, Great Britain, East and West Germany, Poland, France, Italy
Veröffentlicht:Aachen: Meyer & Meyer (Verlag), 2006, S. 145-167, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200910005353
Quelle:BISp

Abstract

In diesem Beitrag wird die Geschichte des Dopings und der Dopingbekämpfung in Frankreich ab 1950 beleuchtet. Als Quellen verwendeten Verf. Zeitungsartikel und Bücher sowie Aussagen ehemaliger Radsportler und Leichtathleten. Zunächst werden die Ereignisse bis 1965 skizziert, dem Jahr also, in dem in Frankreich das erste Anti-Doping-Gesetz verabschiedet wurde. Anschließend stehen die Entwicklungen bis 1990 im Blickpunkt. Diese Zeit war gekennzeichnet von einer zunehmenden Verbreitung von Dopingmitteln, einhergehend mit der Systematisierung des Dopingmissbrauchs. Im Jahr 1989 wurde ein neues Anti-Doping-Gesetz erlassen, welches das unzureichende Gesetz von 1965 ersetzte. Der dritte Teil des Beitrags behandelt mit dem Zeitraum von 1990 bis 2001 eine Periode, die vor allem mit der systematischen Verwendung von Erythropoetin (Epo) und Wachstumshormonen im Radsport verbunden ist. Das Inkrafttreten des dritten französischen Anti-Doping-Gesetzes (1999) fällt in diesen Zeitraum. Messerschmidt