Reflexive Interkulturalität als Schul(sport)entwicklungsperspektive

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Gieß-Stüber, Petra; Grimminger, Elke
Erschienen in:Sport - Integration - Europa : neue Horizonte für interkulturelle Bildung
Veröffentlicht:Baltmannsweiler: Schneider-Verlag Hohengehren (Verlag), 2008, S. 305-312, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200909005172
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Der vorliegende Text befasst sich mit der Leitidee der interkulturellen Erziehung und Bildung als schulart- und fächerübergreifende Aufgabe. Das übergeordnete Ziel dieser Idee soll die Chancengleichheit aller Schüler/innen unabhängig von deren Geschlecht oder sozialer und kultureller Herkunft sein, sowie die Entwicklung eines konstruktiven Umgangs mit Fremdheit bei den Lehrkräften und Schülern. Dabei betrifft die Interkulturalität als Zielperspektive von Schulentwicklung sowohl die Organisationsebene, als auch die Personal- und Unterrichtsebene. Verf. verweisen an dieser Stelle auf den Sportunterricht, der bei dieser Leitidee ebenfalls eine wichtige Rolle spielt. Im Folgenden soll nun konkrete Beispiele vorgestellt werden. Drei Schulen versuchen mit der wissenschaftlichen Unterstützung der Autorinnen dieses Konzept umzusetzen und ihre jeweilige Institution stärker interkulturell zu orientieren, dabei spielt der Zugang über den Sportunterricht bei allen eine bedeutende Rolle. Zum Zeitpunkt der Erstellung des vorliegenden Beitrages sind die Entwicklungsprozesse noch nicht abgeschlossen, weshalb im Folgenden die theoretischen und methodologischen Vorüberlegungen erläutert und erste empirische Befunde vorgestellt werden. (Barz)