Stadtteilorientierter Schulsport : Annäherungen und Erfahrungen
Autor: | Gebken, Ulf |
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Erschienen in: | Bildung und Bewegung im Schulsport |
Veröffentlicht: | Butzbach-Griedel: Afra-Verl. (Verlag), 2005, S. 128-137, Lit. |
Herausgeber: | Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft / Kommission Sportpädagogik |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200909004987 |
Quelle: | BISp |
Abstract
In diesem Beitrag werden zunächst die Konzepte der „Community Education“ und des „Service Learning“ als Beispiele für eine Kooperation von Schule und Stadtteil bzw. Gemeinde vorgestellt. Die Konzepte zielen darauf ab, mit einem erweiterten Aufgabenverständnis sowie neuen Inhalten und Lehr- bzw. Lernformen auf die heutigen Sozialisationsbedingungen von Schülern zu reagieren. Zentral für das Konzept der „Community Education“ ist die verstärkte Zusammenarbeit von Schulen in sozialen Brennpunkten mit der Gemeinwesenarbeit bzw. Jugendhilfe. Im Rahmen des „Service Learning“ erhalten Schüler die Möglichkeit, ihr in der Schule erlerntes Wissen an einer realen Aufgabe in ihrem Stadtteil (z.B. Leitung von Vereinssportgruppen) anzuwenden. Im Anschluss an die Vorstellung der Konzepte wird die sportpädagogische Diskussion über die Öffnung des Schulsports analysiert, bevor Verf. die Ergebnisse eines „pädagogischen Experiments“ an einer Integrierten Gesamtschule skizziert, in dessen Rahmen unter anderem eine Intensivierung der bewegungsbezogenen Kooperation der Schule mit den im Umfeld liegenden außerschulischen Einrichtungen stattfand. Messerschmidt