Sinn und Unsinn von Standards im Sportunterricht
Autor: | Hildebrandt-Stramann, Reiner; Laging, Ralf |
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Erschienen in: | Bildung und Bewegung im Schulsport |
Veröffentlicht: | Butzbach-Griedel: Afra-Verl. (Verlag), 2005, S. 112-127, Lit. |
Herausgeber: | Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft / Kommission Sportpädagogik |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200909004984 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Bildungsstandards bestimmen die zentralen Kompetenzen, die als verbindlicher Maßstab den Unterricht orientieren und seine Qualität fördern sollen. Durch diese Standards wird festgelegt, welche Kompetenzen die Schüler zu einer bestimmten Jahrgangsstufe erworben haben sollen. In diesem Beitrag wird der Sinn bzw. Unsinn von Bildungsstandards als Kompetenzen im Gegenstandsbereich Bewegung, Spiel und Sport mit Bezug auf die bildungstheoretische Debatte diskutiert. Zunächst stellen Verf. Überlegungen über den bildungstheoretischen Horizont an. Darauf folgen Ausführungen zu grundlegenden Kompetenzbereichen des „Sich-Bewegens“ sowie zur Reflexion von Bewegungsvermögen im Sinne der Bildungstheorie. Von dieser Darstellung ausgehend wird der Unsinn von Bildungsstandards aufgezeigt, die sich lediglich an messbaren Fitnesskategorien orientieren. Messerschmidt