Theoriebildung versus Praxiswirksamkeit?
Autor: | Rohrberg, Klaus |
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Erschienen in: | Sportsoziologie - Funktionen und Leistungen : Beiträge zur Jahrestagung der Sektion "Soziologie des Sports" in der DGS und der Sektion "Sportsoziologie" in der dvs, 28. - 30. Juni 2001 in Erfurt |
Veröffentlicht: | Erfurt: Universität Erfurt (Verlag), 2001, S. 46-66, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200909004393 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Dieser Beitrag setzt sich mit der institutionellen Existenz und der wissenschaftlichen Qualifizierung der Sportsoziologie auseinander. Die Möglichkeiten und Grenzen der Theoriebildung in der Sportsoziologie werden skizziert. Verf. weist darauf hin, dass Wissenschaftsentwicklung und Theoriebildung in der Sportsoziologie sowohl durch Anwendung von Grundsätzen soziologischer Basistheorien zur Erklärung von sozialen Phänomenen im Sport als auch durch die Synthese empirisch gewonnener Befunde und Aussagen erbracht werden können. Als Beispiel für das Bemühen um eine Synthese des deduktiven und induktiven Vorgehens bei der Wissenschaftsentwicklung thematisiert Verf. exemplarisch das Thema „Bedürfnisse“ und einige damit im Zusammenhang stehende Fragestellungen. Dazu zählt, neben der Rolle des Bewegungsbedürfnisses und dem „Spaßmotiv“ bei empirischen Untersuchungen, die Frage, ob es ein spezifisches „Bedürfnis nach Sport(treiben)“ geben kann. Messerschmidt