Trainingswirkungsanalysen und prozessbegleitende Leistungsdiagnostik im Bogenschießen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Ganter, Nico; Giggel, Synke; Witte, Kerstin; Edelmann-Nusser, Jürgen
Erschienen in:BISp-Jahrbuch : Forschungsförderung ...
Veröffentlicht:2009, 2007/08, S. 121-124, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200909004268
Quelle:BISp

Abstract

Das Ziel der vorliegenden Untersuchung war die Modellierung des Leistungsverlaufs im Olympischen Bogenschießen auf der Grundlage von Trainings- und Wettkampfdokumentationen der Bogenschützen mit einem antagonistischen Trainingswirkungsmodell (PerPot) und Neuronalen Netzen. Dafür wurde der Leistungsverlauf von sieben Schützen über einen Zeitraum von zwei Jahren modelliert. Als Datenbasis diente eine quantitativ kategoriale Trainingsprotokollierung in sieben definierten Kategorien. Die Ergebnisse der PerPot-Modellierung zeigen Modellanpassungen mit mittlerer Qualität und es verwundert nicht, dass insbesondere kurzfristige Leistungsveränderungen kaum abgebildet werden können. Insgesamt scheint sich das PerPot-Modell damit eher für die grobe Planung der Gesamtbelastung der spezifischen Trainingsinhalte im Hochleistungstraining zu eignen. Die Modellierungen mit Neuronalen Netzen ergeben trotz differenzierter Berücksichtigung der Trainingsinhalte höhere Fehler und ungenügende Modellanpassungen. Zimek