Aminoglutethimide detection in urine samples

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Nachweis von Aminoglutethimide bei Urinproben
Autor:Chrostowski, K.; Kwiatkowska, D.; Pokrywka, A.; Bal, K.
Erschienen in:Recent advances in doping analysis (6) : Proceedings of the Manfred Donike Workshop ; 16th Cologne Workshop on Dope Analysis ; 15th to 20th March 1998
Veröffentlicht:Köln: Sport u. Buch Strauß (Verlag), 1999, S. 443-454, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200907003667
Quelle:BISp

Abstract

Bodybuilder haben damit begonnen Aromatase Hemmstoffe (z.B. Aminoglutethimide –AG) zusammen mit anabolen Steroiden, Insulin und hGH einzunehmen, um deren anabolischen Effekt zu verstärken. Es scheint ziemlich wahrscheinlich, dass sich diese Methode der Steigerung des Dopings mit Steroiden demnächst auch bei anderen Sportlern erfreut, da die Anwendung von Aromastase Hemmstoffen im Bereich des Sports noch nicht verboten sind. Bis jetzt wurde bei Dopingkontrollen im Bereich des Bodybuildings eine Urinprobe gefunden, welche Aminoglutethimide enthielt. Daher stellen Verf. mit diesem Artikel eine Studie vor, dessen Ziel es war eine einfache Methode zum Nachweis von Aminoglutethimide zu entwickeln. Erläutert wird eine gaschromatographische Methode mit „nitrogen specific detection“ (NPD) zur Messung von Aminoglutethimide. Als Methode für die Bestätigung wurde GC/MS mit und ohne Derivatisierung von MSTFA/TMCS/TMSImi genutzt. Ferner werden der Einfluss einer einzelnen Dosis (250mg) sowie eine längerfristige Einnahme von Aminoglutethimide auf das Steroid Profil dargestellt. Klug