Immuno-affinity extraction of erythropoietin from human serum by magnetic beads

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Immunaffine Extrahierung von Erythropoietin aus menschlichem Blutserum durch magnetische Kügelchen
Autor:Skibeli, V.; Nissen-Lie, G.A.; Noreau, A.; Torjesen, P.; Hemmersbach, P.; Birkeland, K.I.
Erschienen in:Recent advances in doping analysis (6) : Proceedings of the Manfred Donike Workshop ; 16th Cologne Workshop on Dope Analysis ; 15th to 20th March 1998
Veröffentlicht:Köln: Sport u. Buch Strauß (Verlag), 1999, S. 313-330, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200907003663
Quelle:BISp

Abstract

Rekombinantes menschliches Erythropoetin (rhEPO) ist bereits seit 1988 als Dopingmittel im Gebrauch. Über mehrere Jahre hinweg wurden insbesondere Leistungssportler im Ausdauerbereich verdächtigt rhEPO als Dopingmittel zu verwenden. 1998 wurde dann erstmals rhEPO Ampullen bei der Tour de France entdeckt und es kamen Gerüchte auf, dass die Verwendung von EPO in verschiedenen Sportarten gängig sei. Um den Missbracuh von rhEPO kontrollieren zu können, ist es unabdingbar eine Methode zu etablieren, die rhEPO im Blut und in Urinproben innerhalb von Dopingkontrollen feststellen kann. Nach einer Einführung in die physiologische und molekulare Struktur sowie der Vorstellung verschiedener EPO Formen gehen Verf. dazu über ihren Versuchsaufbau vorzustellen. Um einen Antikörper gegen hEPO zu finden, der für eine immunaffine Extrahierung zu gebrauchen ist, wurden verschiedene Anti-hEPO Antiseren und Antikörper getestet. Ferner beschreiben Verf. weiter, dass sie erfolgreich tosylaktivierte magnetische Kügelchen zur Festphase im immunmagnetischen Extrahierungsprozess nutzen konnten. Abschließend werden Resultate und Schlussfolgerungen skizziert. Klug