Carl Diems Friede zwischen Turnen und Sport
Autor: | Krüger, Michael Fritz |
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Erschienen in: | Der deutsche Sport auf dem Weg in die Moderne : Carl Diem und seine Zeit |
Veröffentlicht: | Münster: Lit-Verl. (Verlag), 2009, S. 153-172, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200907003543 |
Quelle: | BISp |
Abstract
In dem Beitrag wird die 1914 erschienene Schrift Carl Diems mit dem Titel "Friede zwischen Turnen und Sport" analysiert und interpretiert. Es handelt sich um einen ersten größeren sportpolitischen Entwurf Diems, mit dem er versuchte, den "Kulturkampf" zwischen deutschem Turnen und (internationalem, olympischem) Sport zu entschärfen, indem er die Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Konzepte aufzeigte, aber auch pragmatische Lösungsmöglichkeiten aufzeigte. Als unbeabsichtigtes Nebenprodukt dieser Schrift entstand eine Diskussion über Sinn und Werte des Sports - im weitesten Sinn, einschließlich des Turnens, der Gymnastik und Leibesübungen allgemein -, die im Grunde bis in die Gegenwart anhält. Das von Diem aufgezeigte Sportkonzept weist eine beeindruckende Rezeptionsgeschichte auf. Verf.-Referat