Grundlagen zur Weiterentwicklung von Sportanlagen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Wetterich, Jörg; Eckl, Stefan; Schabert, Wolfgang
Veröffentlicht:Köln: Sportverl. Strauß (Verlag), 2009, 310 S., Lit.
Herausgeber:Bundesinstitut für Sportwissenschaft
Ausgabe:1. Aufl.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:9763868845051
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200907003356
Quelle:BISp

Abstract des Verlegers

Im Mittelpunkt des 2009 abgeschlossenen Forschungsvorhabens stehen die übergreifenden Fragestellungen, ob die vorhandenen Sportanlagen noch zukunftsfähig sind und wie sie an veränderte gesellschaftliche und sportliche Rahmenbedingungen angepasst werden können und müssen. Das Forschungsprojekt bezieht sich dabei ausschließlich auf Sportanlagen. Sondersportanlagen und Sportgelegenheiten werden nur berücksichtigt, soweit sie Auswirkungen auf die Gesamtentwicklung haben. Die Untersuchung umfasste drei Teilbereiche: Aufbauend auf vorhandenen Untersuchungen wurden auf der Basis einer Synopse von 22 repräsentativen Bevölkerungsbefragungen aus den Jahren 1999 bis 2008 und damit eines Datensatzes, der Angaben von 25.797 Personen im Altersbereich von 14 bis 75 Jahren enthält, anhand einer Re-Analyse Daten zum Sportverhalten, zu bevorzugten Sport- und Bewegungsräumen und zu Wünschen und Bedarfen der Bevölkerung in Bezug auf Sportanlagen generiert. In einem zweiten Schritt wurde für die Prognostizierung zukünftiger Entwicklungslinien im Sportanlagenbau eine Expertenbefragung in Form einer zweiwelligen Delphi-Studie durchgeführt. Der zu befragende Expertenkreis erstreckte sich auf fünf unterschiedliche Kompetenzbereiche, nämlich auf die Bereiche Wissenschaft, Sportselbstverwaltung, Kommunalpolitik und -Verwaltung, Ministerien (Bund und Länder) und Wirtschaft. Die dritte Phase beinhaltete auf der Basis eines erarbeiteten Klassifizierungsschemas eine konkrete Analyse modellhafter Sportanlagen, wobei zunächst ein Untersuchungsinstrumentarium (u.a. Fragebogen, Leitfadeninterview, Nutzerbefragung, nicht-teilnehmende Beobachtung) entwickelt und anschließend exemplarisch bei elf strukturell unterschiedlichen Objekten angewandt wurde. Zusammenfassung