After doping, what? : the morality of the genetic engineering of athletes
Deutscher übersetzter Titel: | Nach Doping, was? : die Moral der Anwendung von Gentechnik bei Athleten |
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Autor: | Tamburrini, Claudio |
Erschienen in: | Ethics in Sport |
Veröffentlicht: | Champaign: Human Kinetics (Verlag), 2007, S. 285-297, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Englisch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200907003323 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Eine relativ neue Diskussion im Zusammenhang mit den Idealen des Sports betrifft die Veränderung des genetischen Aufbaus von Athleten. Diese lässt Effekte erwarten, die jene eines Dopingmissbrauchs noch übersteigen. Verf. macht zunächst deutlich, dass hinsichtlich der Anwendung von Gentechnologie im Sport eine weitgehende allgemeine Abneigung besteht. Genetische Veränderungen werden oft als unmenschlich und als nicht vereinbar mit der menschlichen Freiheit angesehen. In diesem Beitrag wird die Gentechnologie gegen derartige Betrachtungsweisen verteidigt. Verf. hinterfragt in diesem Zusammenhang ob das, häufig von Dopinggegnern verwendete, Argument der Abwendung möglicher Schäden von den Athleten, im Bezug auf Gentechnologie gelten kann. Es wird der Schluss gezogen, dass es keinen Grund gibt, die neuen Methoden zu verbieten. Messerschmidt