Olympia - Sieg und Niederlage : im Sommersemester 2004

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Bibliographische Detailangaben
Herausgeber:Bette, Karl-Heinrich; Large, David Clay; Franke, Elk
Mitarbeiter:Lenk, Hans; Mieth, Dietmar; Sinn, Ulrich; Reichertz, Jo; Moschopoulos, Dimitris
Veröffentlicht:Heidelberg: Universitätsverlag Winter (Verlag), 2005, 142 S., Lit.
Ausgabe:1.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3825351386, 9783825351380
Schriftenreihe:Studium generale, Band 2004
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200906003156
Quelle:BISp

Abstract

Im August 2004 fanden die 28. Olympischen Spiele der Neuzeit statt – in Athen, also im Ursprungsland dieser Spiele und in der Stadt, in der 1896 diese antike Tradition wiederbegründet wurde. Das größte Sportereignis der Welt zog wieder einmal die Menschen rund um den Globus in seinen Bann und löste erneut eine Flut von Publikationen und Diskussionen über Hintergründe, Sinn, Für und Wider des Spektakels aus. Es lag nahe, diese Vielfalt der Meinungen wenigstens ansatzweise wissenschaftlich aufzuarbeiten und dazu die öffentliche Vortragsreihe Studium Generale der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg im Sommersemester 2004 dem Thema „Olympia“ zu widmen. Sie hat den Untertitel „Sieg und Niederlage“, um damit die Doppelgesichtigkeit des Faszinosums Olympische Spiele anzudeuten: einerseits – und zwar seit der Antike – als völkerverbindendes Fest und Feier des menschlichen Leistungsvermögens, andererseits als Fortsetzung der individuellen und nationalen Ellenbogenkämpfe unter Einsatz aller legalen (und oft auch illegalen) Mittel. Paradigmatisch wird dies in dem Beitrag über die Olympischen Spiele von 1936 in Berlin deutlich. Verl.-Information