An increased testosterone to epitestosterone ratio due to high doses of ethanol : a case report on a female powerlifter

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Ein erhöhtes Testosteron-/Epitestosteron-Verhältnis durch hohe Einnahme von Ethanol : die Fallstudie einer weiblichen Gewichtheberin
Autor:Leinonen, A.; Karila, T.; Seppälä, Timo
Erschienen in:Recent advances in doping analysis (3) : in memoriam Manfred Donike ; Proceedings of the 13th Cologne Workshop on Dope Analysis ; 12th to 17th March 1995
Veröffentlicht:Köln: Sport u. Buch Strauß (Verlag), 1996, S. 167-176, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200906003136
Quelle:BISp

Abstract

Dieser Beitrag beschreibt anhand der Alkoholeinnahme welche Probleme und Einflussfaktoren den Nachweis von Doping durch Epitestosteron/Testosteron-Verhältnis nachweislich beeinflussen und so erschweren. Auslöser der Studie war eine Gewichtheberin, die nach positiver Dopingprobe angab, am Abend vor dieser eine große Menge an Alkohol getrunken zu haben. Dies sollte die Probe, vornehmlich das Epitestosteron/Testosteron-Verhältnis, beeinflussen. Hierzu wurde anhand von acht Probanden, die je 1,2 g bzw. 2g Ethanol je Kilogramm Körpergewicht zu sich nahmen, der exemplarische Weg der Dopingkontrolle und der Nachweis von Steroiden per Urinprobe aufgezeigt. Die Überprüfung anhand der acht Probanden ergab, nachdem instrumentelle und technische Details erläutert wurden, dass eine Dosis von 2g je Kilogramm Körpergewicht das Verhältnis nachweislich enorm beeinflusst (392% im Durchschnitt). Die Daten lassen weiterhin vermuten, dass die Frauen hierbei einem größeren Effekt unterliegen als Männer. Bei einer Intervention von 1,2 g je Kilogramm Körpergewicht ergaben sich keine signifikanten Ergebnisse. Orthmann