Svobodata v prostranstvoto na sporta: psichologiceski predpostavki

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Die Freiheit im Raum des Sports: psychologische Voraussetzungen
Autor:Popov, Nikola
Erschienen in:Sport & nauka
Veröffentlicht:52 (2008), 6, S. 14-28, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Bulgarisch
ISSN:1310-3393, 0324-136X
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200905002554
Quelle:BISp

Abstract

Verf. weist einleitend in seiner Studie darauf hin, dass im Moment das Paradigma der Freiheit im Sport immer aktueller wird. Obwohl die Freiheit eine der bedeutsamsten Erscheinungen in der Gesellschaft ist, Philosophen und Psychologen, wenn auch episodisch, ihre Anstrengungen auf die Entschlüsselung ihrer Geheimnise richten, führt er verschiedene Gründe an, warum die Kategorie Freiheit im System des Sports wissenschaftlich nicht bearbeitet wurde: 1. Es gibt in der Öffentlichkeit ein negatives Verhältnis zu ihr und nur in deklarativer Hinsicht ein positives Verhältnis; 2. Ein weiterer Grund ist das Abdriften der methodologischen Ausrichtung zu Problemen hin, die die sportliche Öffentlichkeit nicht wahrnimmt und nicht als aktuell bedeutsam anerkennt. Jetzt beraubt sich die Sportwissenschaft ihrer Fundamente hinsichtlich der breiteren Bedeutung. Das mindert ihre Qualität. In Gang kommen Prozesse der Inflation und Profanisierung. Überstrapaziert wird die Entwicklung der Metatheorie des Sports und der daraus sich ergebenden methodologischen Richtungen. Die Sportwissenschaftler haben eine zu geringe methodologische Qualifikation; 3. Ein Forschungsprojekt auf diesem Gebiet muss sich mit den Äußerungen des dänischen Philosophen Søren Kierkegaard auseinandersetzen, dass „die Freiheit das Abstrakteste und zugleich Konkreteste von allem ist“. Das Abstrakte stellt Verf. hier zurück und befasst sich konkret mit den Zusammenhängen „Reife und Freiheit“, „Selbstregulation und Freiheit“, „Subjektivität und Freiheit“ und „Bewusstsein und Freiheit“. Schnürer