Ganganalyse beim Gehen und Laufen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Kramers de Quervain, I.A.; Stüssi, Edgar; Stacoff, Alex
Erschienen in:Schweizerische Zeitschrift für Sportmedizin und Sporttraumatologie
Veröffentlicht:56 (2008), 2, S. 35-42, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1022-6699, 1422-0644
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200905002460
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Die instrumentierte Ganganalyse wird in der Orthopädie und Rehabilitation eingesetzt, um einerseits das funktionelle Resultat verschiedener Behandlungen zu analysieren und zu quantifizieren oder andererseits, um das individuelle Bewegungsverhalten von Patienten zu evaluieren. Dazu sind in den letzten Jahren diverse Messmethoden weiterentwickelt worden, die es erlauben, Funktionsparameter zu definieren, die in dieser Arbeit vorgestellt werden. In einem ersten Teil werden einfachere Messmethoden komplexeren gegenübergestellt und deren Stellenwert diskutiert. Die
komplexe 3d-Bewegungsanalyse beinhaltet die simultane Erfassung von kinematischen, kinetischen und elektromyographischen Daten und ermöglicht das Aufdecken von Pathomechanismen und Bewegungsstrategien; dazu werden Aussagekraft und etablierte Normwerte aufgezeigt. In einem zweiten Teil wird anhand eines exemplarischen Beispiels beim Gehen und Laufen das physiologische Zusammenspiel der Bewegung, Kraft und Muskelaktivität an Fussgelenk, Knie und Hüfte besprochen. Verf.-Referat

Abstract des Autors

The instrumented gait analysis is used in orthopaedics and rehabilitation either to evaluate and to quantify the functional result of various treatments or to analyse the individual motion pattern of patients. For that purpose a number of methods have been developed and parameters have been defined which are presented in this paper. In part one, «easy-to-use» and more complex methods are compared and discussed. The complex and comprehensive instrumented gait analysis allows simultaneous capturing of kinematics, kinetics, and dynamic electromyography and allows the analysis of pathomechanisms and motion strategies; hereto established normative data are presented. In part two, using an example on walking and running, the physiological interaction of motion, force and muscular activity is demonstrated at the ankle, knee and hip. Verf.-Referat