Volley-Ball-Spielen vermitteln

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Gasse, Michael; Westphal, Gerd
Erschienen in:Neues Taschenbuch des Sportunterrichts : Kompaktausgabe
Veröffentlicht:Baltmannsweiler: Schneider-Verlag Hohengehren (Verlag), 2007, S. 204-223, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200905002435
Quelle:BISp

Abstract

Mit diesem Artikel werden Vorschläge aufbereitet, inwiefern das Volleyballspiel systematisiert werden kann, um es effizienter und spielnäher entwickeln zu können. Einleitend wird hierzu der Grundgedanke des Volleyballspiels näher erläutert und eine Definitionsmöglichkeit gegeben. Vom Grundgedanken des Spiels leiten Verf. sechs Schwerpunkte ab, um das Spiel zu strukturieren. Diese sind: 1. Den Ball in der Luft halten. 2. Das Feld verteidigen. 3. Mit dem Partner spielen. 4. In der Mannschaft spielen. 5. Auf dem Normalfeld spielen. 6. Gegen andere den Punkt machen wollen. Ferner wird das Volleyballspiel im Sportunterricht unter verschiedenen pädagogischen Perspektiven betrachtet. So kann Volleyball beispielsweise gespielt werden, um sich mit anderen zu messen, um seine Grenzen zu erfahren oder mit anderen gemeinsam ein Ziel zu erreichen. Zunächst werden zwei grundsätzliche Basis-Fragen erörtert von denen jedes Unterrichtskonzept ausgehen sollte. Diese sind: „Was sollen die Schüler und Schülerinnen können?“ sowie „Was wollen Schüler und Schülerinnen?“ Darauf aufbauend wird anhand von Beispielen aufgezeigt, inwiefern eine Spielvermittlung nach den sechs oben genannten Schwerpunkten gelingen kann. In einem abschließenden Fazit wird festgehalten, dass dieser Vorschlag Volley-Ball spielen zu vermitteln an den Eckpunkten Schülernähe und Spielfähigkeit festgemacht werden kann. Ziel sollte es sein, komplexe Situation zu arrangieren, die mittels vereinfachter Techniken aufgelöst werden können. Klug