Koordination

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Hunziker, Ralph; Weber, Andreas Christoph
Erschienen in:Mobile Praxis
Veröffentlicht:30 (2008), 1, S. 1-15
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200903001755
Quelle:BISp

Abstract

Bei sportlichen Handlungen sind immer mehrere koordinativen Fähigkeiten im Spiel, d. h. selbst in den Teilbewegungen müssen mehrere motorische Abläufe miteinander abgestimmt werden, damit am Ende der Bewegungsablauf (Bewegungsausführung) fehlerfrei und flüssig“ bleibt. Bewegung/Koordination ist also eine Frage des richtigen Steuerungsvorgangs, sie zu „Synchronisieren“ ist dabei die wahre „Herausforderung“. Koordinative Fähigkeiten treten demzufolge nie isoliert auf, sie werden jedoch, trotz ihrer Verknüpfung, in der Theorie, nach folgenden Elementen oft getrennt vermittelt: „Orientierungs-, Differenzierungs-, Gleichgewichts-, Rhythmisierungs- und Reaktionsfähigkeit“. Es werden zu jedem Element praxisnah vielfältige, sportartübergreifende Übungs- und Spielformen vorgestellt, die sich vor allem für das Grundlagentraining in der Wettkampfvorbereitung eignen. Eine Übersichtstabelle zeigt am Schluss, wie die koordinativen Fähigkeiten bezogen auf einzelne Sportarten (Trampolinspringen, Ski Alpin, Leichtathletik, Tischtennis) gezielt trainiert werden können. Lemmer