Sport im Wettbewerb der Metropolregionen : Annäherungen in Wort und Bild

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Bibliographische Detailangaben
Herausgeber:Trosien, Gerhard
Veröffentlicht:Berlin: epubli (Verlag), 2008, 295 S., Lit.
Ausgabe:1.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Dokumententyp: Sammelband
Sprache:Deutsch, Englisch
ISBN:9783941071049
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200903001710
Quelle:BISp

Abstract

Sport als ein zunehmend eigenständiger Ausschnitt aus den vielfältigen kulturellen und kreativen Angeboten ist längst nicht mehr allein aus individueller Perspektive zu erklären, sondern auch aus ökonomischer Sicht bedeutsam. Da zudem eine einzelne Stadt in kontinuierlichen Beziehungen mit ihrem Umland steht, ist der Begriff „Stadt-Region“ immer populärer geworden. So steht der Ausdruck Metropolregion exakt für diese Form der Kooperation, wenn auch auf der Grundlage einer Großstadt, die generell mehr als 300.000 Einwohner haben sollte. In Deutschland sind durch diese Bestimmung elf Metropolregionen anerkannt. Da diese Metropolregionen häufig neue Räume darstellen und verbindliche Planungsgrundlagen benötigen, haben es die Sportverbände mit ihren traditionellen Zuständigkeiten schwer, darüber hinaus zu kooperieren. In der größten Metropolregion in Deutschland – Rhein-Ruhr – arbeitet der Landessportbund Nordrhein-Westfalen beispielsweise in dem Programm „Sportplatz Ruhrgebiet“ mit, das nicht deckungs-gleich ist mit der Metropolregion. Unter den elf Metropolregionen gibt es gleichwohl drei, in denen eigenständige Träger für metropolitane Sportentwicklungen gegründet wurden: Zuerst der Verein SportRegion Stuttgart e.V. in der Metropolregion Stuttgart, dann die Sportinitiative Frankfurt-RheinMain als gemeinnützige GmbH und seit 2004 die Sportregion Rhein-Neckar ebenfalls als gemeinnütziger Verein. Alle elf Metropolregionen werden in Grundzügen mit ihren Sportangeboten, -entscheidungen und -strukturen vorgestellt bzw. mit deren regionalökonomischen Aspekten gewürdigt. Ergänzend wurden mit Tokyo, New York City („The World’s Biggest Urban Playground“), London, Madrid und Rotterdam attraktive Beispiele aus dem Ausland aufgenommen. In den vorgestellten Metropolregionen befinden sich zahlreiche Olympiastädte bzw. Kandidaten/Bewerber um Olympische Spiele. Die Autoren und ihre Beiträge sind: Teil 1: Metropolregionen - Ein neuer Begriff kommt auf. 1. Trosien, Gerhard: Von Stadt und Land: Was bedeutet Region? 2. Trosien, Gerhard: Chancen für Sportentwicklungen in Metropolregionen oder für Metropolregionen? Teil 2: Metropolregionen in Deutschland und Sport. 3. Paul, Martin; Trosien, Gerhard: Sport in der Metroplregion Berlin-Brandenburg. 4. Schulke, Hans-Jürgen: Sport und Sportentwicklung in den Metropolregionen Bremen und Hamburg. 5. Thieme, Tobias: Sport in der Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main. 6. Frech, Fabian: Sport in der Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen. 7. Paul, Martin: Sport in der Metropolregion München. 8. Trosien, Gerhard: Sport in der Metropolregion Nürnberg. 9. Könitzer, Martin: Sport in der Metropolregion „Sachsendreieck“. 10. Schäfer, Gerhard; Sautter, Daniel: Die Sportregion Rhein-Neckar stellt sich vor. 11. Siegert, Anja; Trosien, Gerhard: Sport in der Metropolregion Rhein-Ruhr. 12. Bofinger, Michael; Kochan, Marc: Sportregion Stuttgart: Bestandsaufnahme und Blick in die Zukunft. Teil 3: Ausgewählte Metropolregionen aus dem internationalen Raum. 13. Delaney, Matthew: Sport England-London Region: Making it Active and Successful. 14. Bielons, Gerardo: Big Sport Events in the Metropolregion Madrid. 15. Colijn, Jolanda: Rotterdam – City of Sports as part of the Metropolregion Randstad. 16. Shuart, Joshua; Santomier, James: Sport Venue Construction, Naming Rights, and Politics in the New York Metropolitan Region. 17. Mano, Yoshiyuki: Sport in the Greater Tokyo Area. Verl.-Information und Inhaltsverzeichnis