Krafttraining im weiblichen Kunstturnen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Koch, Ursula
Erschienen in:Krafttraining im Nachwuchsleistungssport : Workshop-Reihe "Theorie trifft Praxis" 2007
Veröffentlicht:Leipzig: Leipziger Verl.-Anst. (Verlag), 2008, S. 103-104, Lit.
Herausgeber:Bundesinstitut für Sportwissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200903001261
Quelle:BISp

Abstract

Der Deutsche Turnerbund hat in den vergangenen Jahren einen neuen Leitfaden zur systematischen Nachwuchsförderung im weiblichen Kunstturnen erstellt, um nicht den Anschluss an die Weltspitze zu verlieren. Die neue Förderstruktur beinhaltet einen Maßnahmen- und Anforderungskatalog für die Talentsichtung, für die Grundausbildung sowie für das „Aufbau- (10-12-Jahre) und „Anschlusstraining“ (12-14-Jahre). In Form sogenannter „Mikrozyklen“ wird das koodinative, konditionelle sowie das Techniktraining entsprechend anteilsmäßig gewichtet. Die Ausbildung junger Turnerinnen ist komplex, da sie sich mit den unterschiedlichen Anforderungen (Sprungbelastungen) der Wettkampfgeräte (z. B. Stufenbarren, Sprungbrett) vertraut machen müssen. Während im Aufbau- und Anschlusstraining Trainingsinhalte wie Schnelligkeit und Schnellkraft im Vordergrund stehen, kommt das Maximalkrafttraining erst am Ende des Anschlusstrainings zum Einsatz. Für die Kadernominierungen müssen die jungen Athletinnen diverse standardisierte Tests im Athletikbereich und in den Grundlagentechniken absolvieren. Lemmer