Geschlechterstereotype : Qualifikationsbarrieren von Frauen in der Fußballtrainerausbildung?

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Weigelt-Schlesinger, Yvonne
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 2008, 169 S., Lit.
Forschungseinrichtung:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft
Hochschulschriftenvermerk:Tübingen, Eberhard Karls Univ., Diss., 2007
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Dokumententyp: Hochschulschrift Dissertation
Sprache:Deutsch
ISBN:9783880205086
Schriftenreihe:Schriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft, Band 178
Forum Sportwissenschaft, Band 17
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200902000642
Quelle:BISp
TY  - BOOK
AU  - Weigelt-Schlesinger, Yvonne
A2  - Weigelt-Schlesinger, Yvonne
DB  - BISp
DP  - BISp
KW  - Deutscher Fußball-Bund
KW  - Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft
KW  - Differenzierung, geschlechtsspezifische
KW  - Frau
KW  - Fußballspiel
KW  - Geschlechterforschung
KW  - Geschlechtsunterschied
KW  - Interview
KW  - Qualifikation
KW  - Sportorganisation, nationale
KW  - Sportpädagogik
KW  - Sportsoziologie
KW  - Sportwissenschaft
KW  - Stereotyp
KW  - Trainer
KW  - Trainerausbildung
LA  - deu
PB  - Czwalina
CY  - Hamburg
TI  - Geschlechterstereotype : Qualifikationsbarrieren von Frauen in der Fußballtrainerausbildung?
PY  - 2008
N2  - Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Frage auseinander, weshalb Frauen selten eine Ausbildung zur Fußballtrainerin beginnen oder eine bereits begonnene Ausbildung wieder abbrechen. Dabei interessiert insbesondere die Bedeutung von Geschlechtsstereotypen bei der Ausgrenzung von Frauen aus oder der Benachteiligung während der Trainerausbildung. So wird danach gefragt, unter welchen Bedingungen z.B. Athletinnen eine Trainerausbildung aufnehmen bzw. die Trainerausbildung wieder abbrechen würden, darüber hinaus werden aber auch Ausbildungskonzepte auf potentiell exkludierende Wirkungen untersucht. Dabei setzt sich die Arbeit vor allem mit den organisationalen Barrieren einer Trainertätigkeit von Frauen auseinander, wobei die Tiefenstrukturen der Sportorganisationen auf deren exkludierende Wirkungen hin näher beleuchtet werden. Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass die Exklusion von Frauen aus dem Traineramt oft schon beginnt, bevor sich Athletinnen überhaupt bewusst Gedanken darüber machen, ob sie Trainerin werden sollen oder nicht. Außerdem wird deutlich, dass Maßnahmen zur Förderung von weiblichem Trainernachwuchs, die grundsätzlich als positiv herausgestellt werden, durch die typischen Strukturen auf mikrosozialer Ebene im Fußball geradezu ausgehebelt werden.  Schließlich liefern die Ergebnisse der Untersuchung Denkanstöße für die Verbände, die ihre ausschließlich auf Gleichbehandlungs- bzw. Gleichstellungsprogramme fokussierte Politik überdenken müssen, wobei Gleichstellungsprogramme durchaus nicht in allen Sektoren des Fußballs vorhanden sind. Darüber hinaus ist es wichtig, das Ausbildungspersonal zu schulen und spezifische Coachings anzubieten, die eine Integration von Frauen in die Trainertätigkeit fördern. Verf.-Referat
L2  - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bsz:21-opus-30472
L2  - http://tobias-lib.ub.uni-tuebingen.de/volltexte/2007/3047/pdf/diss_yvonne_09_10_07_21.pdf
SN  - 3880205086
T3  - Schriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft
T3  - Forum Sportwissenschaft
VL  - 178
M3  - Elektronische Ressource (online)
M3  - Gedruckte Ressource
RN  - Tübingen, Eberhard Karls Univ., Diss., 2007
ID  - PU200902000642
ER  -