Validität und Reliabilität eines Persönlichkeitsinventars für Tennisspieler (PIT)

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Jekauc, Darko; Krell-Rösch, Janina; Stein, Thorsten; Bös, Klaus
Erschienen in:Sportspielkulturen erfolgreich gestalten : Von der Trainerbank bis in die Schulklasse ; Beiträge vom 6. Sportspiel-Symposium der dvs vom 30. September bis 2. Oktober 2008 in Konstanz
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 2008, S. 211-215, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200901000530
Quelle:BISp

Abstract

Die Ergebnisse wissenschaftlicher Untersuchungen konnten zeigen, dass sich Tennisspieler im Vergleich zu den Nichtsportlern sowie im Vergleich zu Sportlern aus anderen Sportarten im Bezug auf ihre Persönlichkeit unterscheiden. Übereinstimmend wird zusammengefasst, dass sich Tennisspieler durch erhöhte Werte bezüglich Extraversion und Intelligenz sowie durch niedrige Werte bezüglich Neurotizismus auszeichnen. Insgesamt liefert die sportpsychologische Forschung kaum Erkenntnisse darüber, wie sich Tennisspieler untereinander unterscheiden und wie sich die Persönlichkeitsunterschiede auf das Tennisspiel auswirken. Dieses Forschungsdesiderat im Bezug auf die differentielle Tennispsychologie spiegelt die Tatsache wider, dass derzeit keine Messinstrumente zur Erfassung der tennisspezifischen Persönlichkeit existieren. Das Ziel dieser Arbeit ist es, diese Forschungslücke zu schließen. Aufbauend auf dem, aus der sportpsychologischen Praxis des Tennissports stammenden Konzept der Tennischaraktere nach Loehr, werden vier grundlegende Dimensionen der Tennispersönlichkeit unterschieden: Extraversion, Aggressivität, Spielintelligenz und Spielweise. Einleitung (gekürzt)