Schulöffnung und bewegtes Schulleben

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Gebken, Ulf
Erschienen in:Bewegte Schule : Schule bewegt gestalten
Veröffentlicht:Baltmannsweiler: Schneider-Verlag Hohengehren (Verlag), 2007, S. 131-140, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200901000414
Quelle:BISp

Abstract

Verf. stellt im vorliegenden Beitrag bewegungsbezogene Elemente der Schulöffnung vor und veranschaulicht sie am Beispiel einer integrierten Gesamtschule. Kooperationen mit dem außerschulischen Umfeld gelten dabei als ein unterrichtsexternes Merkmal einer Bewegten Schule. Die Lebensbereiche, in denen die Schüler aufwachsen, sollen miteinander vernetzt werden. Schule tritt dabei zum einen als Ort der Begegnung und Kooperation auf und bietet zum anderen ihren Schülern eine Teilhabe am sozialen Leben in einem Netzwerk von außerschulischen Lernorten. Bilanzierend kann festgehalten werden, dass sich die Diskussion auf folgende bewegungsbezogene Elemente der Schulöffnung konzentriert: 1. Öffnung bewegungsaktivierender Schulhöfe in der unterrichtsfreien Zeit. 2. Öffnung von Spiel-, Sport-, und Kulturfesten. 3. Bewegungsangebote der Schule für das Gemeinwesen. 4. Aufführungen. 5. Kooperationen mit den Sportvereinen. Insgesamt kommen neue Aufgaben auf die Lehrkräfte zu, auf die sie bisher in Aus- und Fortbildung gar nicht bzw. unzureichend vorbereitet sind. Schulfremde Personen wie Übungsleiter, Erzieher, aber auch pädagogische Laien sind zu integrieren, zu beraten und zu unterstützen. Qualitativ-hochwertige Schulöffnung zeichnet sich nach Sicht des Verf. dadurch aus, dass es gelingt, Kinder und Jugendliche an der Gestaltung des Schullebens und des außerschulischen Umfelds zu partizipieren. Noch sind entsprechende Schulprojekte in der Bewegten Schule nicht die Regel. Zimek