Einfluss einer Kohlenhydratkost auf die freien Fettsäuren und Laktatkonzentration bei Triathleten und Sportstudenten

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Hottenrott, Kuno; Hoos, Olaf
Erschienen in:Ausdauer und Ausdauertraining : Symposiumsbericht München 2003
Veröffentlicht:Köln: Sportverl. Strauß (Verlag), 2007, S. 131-136, Lit.
Forschungseinrichtung:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Trainingswissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200810003752
Quelle:BISp

Abstract

Will man bei einem gesundheits- oder leistungsorientierten Ausdauertraining die Leistungsfähigkeit verbessern, muss der Fettstoffwechsel optimiert werden. Während der sportlichen Belastung ist dabei eine möglich hohe Aktivierung der Lipolyse erforderlich. Die Fette, welche als Triglyceride in Muskulatur und Fettgewebe gespeichert sind, haben als freigesetzte Fettsäuren (FFS) im Blut bei Ausdauerbelastungen eine große Bedeutung, da sie erheblich am Anteil der Energiegewinnung beteiligt sind. Vor diesem Hintergrund geht die vorliegende Untersuchung der Frage nach, inwieweit der Fettstoffwechsel durch „Nahrungskarenz“, durch kohlenhydratreiche Kost, durch die Dauer der aeroben Belastung und durch die Ausdauerleistungsfähigkeit des Athleten beeinflusst wird.
An der Untersuchung nahmen zwei Gruppen mit signifikant unterschiedlichen Ausdauerleistungsfähigkeiten teil: 11 Triathleten (ungarischer Nationalkader) sowie acht Sportstunden (Universität Marburg). Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass die Effizienz des Fettstoffwechsels von der vorausgehenden Nahrungsaufnahme abhängig ist. Lemmer