Modellansatz zur Aufklärung der Leistungsstruktur im Skilanglauf

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Ostrowski, Christine; Pfeiffer, Mark
Erschienen in:Ausdauer und Ausdauertraining : Symposiumsbericht München 2003
Veröffentlicht:Köln: Sportverl. Strauß (Verlag), 2007, S. 107-114, Lit.
Forschungseinrichtung:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Trainingswissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200810003749
Quelle:BISp

Abstract

Die Einführung neuer Disziplinen (u. a. Sprintrennen) und Bewegungstechniken, die materialtechnische Ausstattung im Bereich der „Strecken- und Skipräparation“ sowie eine verbesserte Ausrüstung der Athleten, löste in den vergangenen Jahren einen Leistungsprogress (Renntempo) im Skilanglauf der Weltspitze aus. Im Zuge dieser Entwicklung konnten bis heute jedoch keine trainingsmethodischen Antworten auf eine entsprechende Strukturierung der sportlichen Leistung gefunden werden. Der vorliegende Modellansatz zeigt daher auf, wie eine Strukturierung der kompletten Skilanglaufleistung nach dem Konzept der Leistungsdiagnostik von Letzelter & Letzelter in Bezug auf die dargestellten Arbeitsschritte „Hierarchisierung“, „Ordnung interner Beziehungen“ und „Priorisierung“ vorgenommen werden kann. Für ihre Strukturierung wurden Befunde leistungsdiagnostischer Untersuchungen und wettkampfanalytische Daten erfolgreicher Kaderathleten des Nachwuchs- und Spitzenbereichs herangezogen. Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass die Wettkampfleistung in erheblichem Maße durch die Leistungsfähigkeit in flachen und ansteigenden Geländeabschnitten beeinflusst wird. Lemmer