Uns gehen die Aerobier aus...

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Rudolph, Klaus
Erschienen in:Ausdauer und Ausdauertraining : Symposiumsbericht München 2003
Veröffentlicht:Köln: Sportverl. Strauß (Verlag), 2007, S. 55-59, Lit.
Forschungseinrichtung:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Trainingswissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200810003742
Quelle:BISp

Abstract

Seit den Olympischen Spielen der Neuzeit hat sich die Entwicklung des Sportschwimmens bezogen auf die Anzahl der Schwimmwettkämpfe verzehnfacht. Verantwortlich dafür sind die im 20. Jahrhundert neu eingeführten unterschiedlichen Streckenlängen (Kurzstrecken und überlange Strecken). Verf. zeigt, dass diese Entwicklung beim Deutschen Schwimmverband (DSV) zu „Disproportionen“ geführt hat. Während die Leistungsentwicklung bei den langen Strecken im DSV stagniert, ist ihre Verlaufskurve im Kurzstreckenbereich progressiv. Im Zuge der wachsenden Spezialisierung macht Verf. aus leistungsphysiologischer und sportmedizinischer Sicht („Laktatauslenkung“, Glykolyse), deutlich, dass dem aeroben Training im DSV sowohl bei den Langstrecken-, als auch bei den Kurzstreckenleistungen wieder ein höherer Stellenwert beigemessen werden müsse. Lemmer