Ambush-Marketing: Unlauteres Schmarotzertum oder legitime Werbestrategie?

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Ende, Moritz am; Kaempf, Markus
Erschienen in:Sport zwischen Recht, Wirtschaftlichkeit und Kultur
Veröffentlicht:Bern: Stämpfli (Verlag), 2007, S. 222-268, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200808002638
Quelle:BISp

Abstract

Einführend erläutert Verf. das Phänomen Ambush-Marketing (Trittfahrer-Marketing) aus wirtschaftlicher und politischer Sicht anhand internationaler Sportgroßereignisse. Nach der Erläuterung der Erscheinungsformen und der Definition des Begriffes stellt er rechtliche Fragestellungen zu dem Thema, die die Schweiz betreffen. Des Weiteren thematisiert er die Kooperationsrendite beim Sponsoring anhand der Exklusivität bestimmter Assoziationsobjekte, vor allem Marken mit Urheberrecht und Kommunikationsräume wie z. B. Veranstaltungsorte. Im Mittelpunkt des Beitrages werden die schweizerischen Gesetze gegen unlauteren Wettbewerb (UWG)-Sondertatbestände im Lichte des Ambush-Marketing untersucht. Besonders Art. 3 lit.e, Art. 5 und Art. 2 UWG fließen in die Beurteilung mit ein. Zum Schluss fordert Verf. eine striktere Anwendung der Generalklauseln durch die Gerichte zum Schutze der Hersteller, die durch Ambush-Marketing einen Imageschaden erleiden könnten. Seithe