Sportrecht in Russland und in der Schweiz

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Busslinger, Jan A.
Erschienen in:Sport zwischen Recht, Wirtschaftlichkeit und Kultur
Veröffentlicht:Bern: Stämpfli (Verlag), 2007, S. 50-66, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200808002633
Quelle:BISp

Abstract

Einleitend nennt Verf. die verschiedenen Definitionen von Sport in den gesellschaftlichen Kulturen der Schweiz und in Russland. Die Entwicklung der Sportgesetzgebung beider Länder wird verglichen, wobei der militärische Nutzen der gesetzlichen Verankerung in beiden maßgeblich war. Nach der Erläuterung der Rechtsgrundlagen und Kompetenzverteilung der beiden Sportsysteme werden die Ziele der Sportgesetzgebung beleuchtet. Beide Länder verfolgen die Förderung der Gesundheit der Bevölkerung mit den Nebenzielen der Erhaltung der Arbeits- und Wehrfähigkeit. Während beide Länder den Breitensport kaum gesetzlich verankert haben, passten sie ihre Rechtsordnung für die Übertragung der Arbeitsgesetzgebung auf die Rechtsstellung der Berufssportler an. Die Kompetenzverteilung zwischen Bund und Staat beider Länder hinsichtlich des Schulsports und der Schulförderung werden genauer betrachtet. Verf. kommt zu dem Schluss, dass im russischen Sport- und Bildungssystem einige Unzulänglichkeiten herrschen, die durch Gesetzgebung und finanzielle Unterstützung behoben werden können. In beiden Staaten sollen die Sport- und Bildungsgesetzgebung korrekt aufeinander abgestimmt werden. Seithe