Neue Rahmenprüfungsordnung Magister „Sportwissenschaft“. Konsequenzen für das Fach Skilauf

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Haag, Herbert
Erschienen in:FdSnow
Veröffentlicht:5 (1996), 9, S. 26-30, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1864-5593
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200808002243
Quelle:BISp

Abstract

In Deutschland kann das Studium der Sportwissenschaft als Magisterstudium, als Diplomlehrer/-innenausbildung oder als lehramtsbezogener Studiengang studiert werden. Das Magisterstudium wird in einer praktisch-theoretischen und einer theoretisch-wissenschaftlichen Ausbildung durchgeführt und unterscheidet sich gegenüber den anderen sportwissenschaftlichen Abschlüssen vor allem in seiner nicht eng auf Berufsfelder bezogenen Orientierung. Daher eignet sich das Magisterstudium für die Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses, weil es einen Schwerpunkt auf die Theorie der Sportwissenschaft und die Forschungsmethodologie legt. Ein Vorteil liegt in der internationalen Anerkennung von Magisterstudienabschlüssen. Des Weiteren können die größere Selbständigkeit bei Entscheidungen über Studienfächer und -schwerpunkte (es ist ein Haupt- und ein Nebenfach zu wählen, Sportwissenschaft ist also mit 72 Semesterwochenstunden (SWS) oder mit 36 SWS studierbar) zur Persönlichkeitsbildung beitragen. Die Sportart Skilaufen kann als Lehrveranstaltung mit 6 SWS angeboten werden, dabei bietet sich an, den alpinen Skilauf und den nordischen Skilauf (vor allem Skilanglauf) in das Unterrichtsprogramm aufzunehmen. Für die Zwischen- und die Magisterprüfung sind neben mündlichen und schriftlichen auch sportpraktische Prüfungsleistungen abzulegen. Dabei wird die sportliche Leistung und die Demonstration sportartspezifischer Techniken bewertet. Amendt