Arbeitsverträge mit Sportlern

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Geiser, Thomas
Erschienen in:Sport und Recht : 4. Tagungsband
Veröffentlicht:Bern: Stämpfli (Verlag), 2007, S. 79-111, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200808002160
Quelle:BISp

Abstract

In der Einleitung erklärt Verf. die vertraglichen Beziehungen im Mannschaftssport, die in der Schweiz gelten, als sein Untersuchungsziel. Im zweiten Teil beginnt er die essentialia negotii eines Sportlervertrages zu erläutern. Darauf nennt er die vier konstitutiven Elemente (Arbeitsleistung, Zeitelement, Entgelt, Subordinationsverhältnis) eines typischen Arbeitsvertrages, die als Abgrenzungskriterien dienen. Er wendet diese auf den Sportlervertrag an und zieht den Schluss, dass gerade Verträge zwischen dem Sportler und seinem Verein typische Arbeitsverträge sind. Im dritten Teil thematisiert er die vertraglichen Regelungen von Arbeitszeiten von Sportlern und deren Anwendbarkeit. Die Konsequenzen, die bei der Beendigungen von Arbeitsverträgen im Sportbereich auftreten können, nennt er im vierten Teil. Er belegt seine Thesen mit Normen des schweizerischen Zivilgesetzbuches und Obligationsrechts. Im Anschluss daran folgen resümierende Schlussfolgerungen. Die Arbeitsverhältnisse sind in keiner Weise atypisch. Verf. fordert eine Auflösung der Arbeitszeitkonflikte und eine allseits anerkannte Transparenzregelung, die praxisnah orientiert ist. Seithe