Weight throwing: Correcting technical flaws

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Zur Korrektur technischer Fehler im Gewichtwurf
Autor:Judge, Larry W.
Erschienen in:Coaches review
Veröffentlicht:77 (2005), 1, S. 11-13
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200804001134
Quelle:BISp

Abstract

Obwohl es sich beim Gewichtwurf um eine interessante leichtathletische Disziplin handelt, wird diese Wurfdisziplin bei offiziellen Leichtathletikwettbewerben so gut wie nicht durchgeführt. In den USA wird der Gewichtwurf nur an den High Schools von Rhode Island wettbewerbsmäßig betrieben. In Washington und Georgia wird der Gewichtwurf für Vereinsathleten in Wettkämpfen angeboten. In Europa kommt der Gewichtwurf lediglich im Training von Hammerwerfern zum Einsatz. Beim Gewichtwurf handelt es sich um eine technisch anspruchsvolle Disziplin. Vor allem das Erlernen eines effizienten Drehrhythmus kann Jahre in Anspruch nehmen. Ein technischer Fehler beim Gewichtwurf kann nur korrigiert werden, wenn der Werfer die dem betreffenden Fehler zugrundeliegenden Ursachen klar identifiziert und verstanden hat. Hinzu kommt, dass es in Abhängigkeit von den individuellen Merkmalen jedes Werfer (im Hinblick auf Talent und anthropometrische Daten) zahlreiche Ideal-Technikmodelle gibt, die der Trainer auf seine Werfer individuell anpassen muss. Vor diesem Hintergrund beschreibt Verf. die Technik des Gewichtwurfs unter Berücksichtigung folgender Bewegungsphasen bzw. -aspekte: 1. Wurfeinleitung, 2. Drehung, 3. Kopfposition bzw. -drehung, 4. Schulterposition und -bewegung, 5. Auswurf. Auf Fehler in diesen Bewegungsphasen bzw. hinsichtlich dieser Bewegungsaspekte wird eingegangen und Korrekturhinweise werden gegeben. Schiffer