Motorische Diagnostik zum Sturzrisiko bei selbstständigen älteren Personen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Freiberger, Ellen
Erschienen in:Assessmentverfahren in Gesundheitssport und Bewegungstherapie : Messen, Testen, Beurteilen, Bewerten ; Jahrestagung der Dvs-Kommission Gesundheit vom 23. - 24. September 2004 in Saarbrücken
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 2006, S. 111-118, Lit.
Herausgeber:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Kommission Gesundheit
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200803000889
Quelle:BISp

Abstract

Die Selbstständigkeit ist im Alter durch einen Sturz mit seinen Folgen in hohem Maße gefährdet. Zur Erfassung sturzgefährdeter Personen müssen entsprechende Testverfahren herangezogen werden. Dieser Artikel befasst sich mit der Darstellung und dem Aufzeigen möglicher Vor- oder Nachteile der wichtigsten Diagnostikverfahren zur Erfassung eines Sturzrisikos bei selbstständigen älteren Menschen. Um Personen, die sturzgefährdet sind, zu identifizieren, müssen mögliche Risikofaktoren, die im Zusammenhang mit Stürzen stehen, bestimmt werden. Die wichtigsten Risikofaktoren sind Muskelschwäche, eine positive Sturzbiographie, d. h. die Person hat bereits einen oder mehrere Stürze, Gangstörungen, z. B. eine hohe Gangvariabilität oder eine eingeschränkte Ganggeschwindigkeit, visuelle Einschränkungen, höheres Alter, Bewegungsmangel, kognitive Einschränkungen und neuerdings die Angst zu stürzen. Aus der Einleitung