Developing young sprinters

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Zur Entwicklung junger Sprinter
Autor:Holloway, Mike
Erschienen in:Track and field coaches review
Veröffentlicht:75 (2002), 2, S. 21-22
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:1085-1712
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200803000791
Quelle:BISp

Abstract

Verf. warnt vor dem unreflektierten Nachahmen des Trainings von Weltklassesprintern wie Carl Lewis, Michael Johnson, Leroy Burrell, Dennis Mitchell oder Maurice Green. Diesem riskanten Ansatz setzt er sein „KISS“-Prinzip des Trainings entgegen. Die Initialen „KISS“ stehen für den englischen Ausspruch „Keep it Simple Stupid“ (= „Halte es einfach und anspruchslos“). Nach dem KISS-Prinzip wird an jedem Trainingstag ein spezifisches Ziel verfolgt, z. B.: Montag: Konzentration auf der Verbesserung der Schnelligkeit; Dienstag: Schwerpunkt auf der Verbesserung der Kraftfähigkeiten und der Verbesserung der allgemeinen Kondition; Mittwoch: Ruhe- und Regenerationstag (entweder völlige Ruhe oder leichtes Jogging/Stretching); Donnerstag: Tag der speziellen Ausdauer, d. h.: 400-m-Training (Tempoläufe zwischen 100 und 300 m Länge in einem Gesamtumfang von 600-800 m); Freitag: sehr anspruchsvoller Tag mit 100-300 m Tempoläufen in einem Gesamtumfang von 1200 m für die Kurzsprinter und 1800 m für die Langsprinter (mit Laufschuhen ohne Spikes, ausgiebige Erholungsintervalle). Samstag und Sonntag: aktive Erholungstage. Schiffer