Soziale Integration von jugendlichen Sportvereinsmitgliedern in die Kultur der Gleichaltrigen: Wettkampfsportler und Nicht-Wettkampfsportler im Vergleich

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Fussan, Nancy
Erschienen in:Soziale Integration vereinsorganisierter Jugendlicher
Veröffentlicht:Köln: Sportverl. Strauß (Verlag), 2007, S. 94-116, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200801000164
Quelle:BISp

Abstract

Heranwachsende Sportvereinsmitglieder sind in „Gleichaltrigen-Netzwerke“ besser eingebunden als Nicht-Vereinsmitglieder, die Qualität ihrer „Peerbeziehungen“ zeichnen sich durch eine höhere Intensität sowie durch mehr soziale Unterstützung innerhalb der Gruppe der Gleichaltrigen aus. Regelmäßiges, oft auch langjähriges organisiertes Sporttreiben, aber auch die Teilnahme an den Vereinsgeselligkeiten sind die wesentlichen „Integrationsvorteile“ einer Vereinsmitgliedschaft von Jugendlichen. Mit Blick auf das große Integrationspotential der Sportvereine wurde bisher jedoch ein Aspekt nicht berücksichtigt: „die Differenzierung nach wettkampfsportlichen und nicht wettkampfsportlichen Engagements der Vereinsjugendlichen“. Daher geht die vorliegende Untersuchung auf der Basis einer Sekundäranalyse folgenden Fragen nach: 1. „Unterscheiden sich wettkampfsportliche und nicht wettkampfsportliche engagierte Vereinsjugendliche hinsichtlich der Stärke ihrer Einbindung in Peer-Netzwerke?“ 2. „Unterscheiden sich wettkampfsportliche und nicht wettkampfsportliche engagierte Vereinsjugendliche hinsichtlich der Qualität ihrer Peerbeziehungen?“ Lemmer