Fußballregion Ruhrgebiet - Ausstellung & Event 2005/2006

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Wick, Uwe
Erschienen in:Fußball im Westen : Empirische Studien und verbandliche Projekte
Veröffentlicht:Münster: Waxmann (Verlag), 2007, S. 219-230, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200712003542
Quelle:BISp

Abstract

Bei der Wanderausstellung „Fußballregion Ruhrgebiet – Ausstellung & Event 2005/2006“ handelte es sich um ein gemeinsames Projekt des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW). Das Projekt wurde finanziell gefördert durch den DFB, das vormalige Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen (MSWKS NRW) und die Projekt Ruhr GmbH. Der FLVW kooperierte mit dem Fußballverband Niederrhein (FVN), weil das Ruhrgebiet fußballerisch auf beide Verbandsgebiete verteilt ist. Medienpartner waren der Hörfunksender WDR 5 und die Zeitung „taz nrw“. Die Projektleitung lag beim in Essen ansässigen Willibald Gebhardt Institut (WGI). Die Wanderausstellung „Fußballregion Ruhrgebiet – Ausstellung & Event 2005/2006“ war eines von fünf vom DFB anlässlich der WM 2006 geförderten kulturellen Projekten. Allerdings gehörte dieses Ausstellungsprojekt nicht zum offiziellen Kunst- und Kulturprogramm der Bundesregierung zur FIFA WM 2006TM in Zusammenarbeit mit dem OK FIFA WM 2006, deren Projekte von der Nationalen DFB Kulturstiftung finanziert wurden. Das wurde von Beginn an nicht als Nachteil, sondern als Chance verstanden. Die Inhalte konnten somit freier gestaltet und es konnte ein eigenes Logo entworfen werden. Der Bezug zur WM musste – ganz im Sinne der ursprünglichen Ausstellungskonzeption – nicht unmittelbar gesucht werden. Denn in der Konzeption war vorgesehen, die WM als Anlass zu nehmen, um mit einer eigenen regionalen Fußballausstellung zunächst die Bürger der Region im Vorfeld auf die WM einzustimmen, um dann abschließend den Besuchern der WM zu dokumentieren, dass die beiden WM-Städte Dortmund und Gelsenkirchen Teil einer ganz besonderen Fußballregion sind. Unter den Überschriften „Der Fußball und die Region“, „Präsentationskonzept“, „Ausstellungsinhalte“, „Ausstellungsstädte und -stätten“ stellt Verf. die Ausstellung und ihr Umfeld detailliert vor und stellt im Abschnitt „Ausstellungsresonanz“ fest, dass die Ausstellung von insgesamt 33.500 Gästen an 16 Ausstellungsstädten in 15 Revierstädten besucht wurde. Für eine historische Ausstellung dieser Größenordnung ist dieser Besucherzahl als sehr gut zu erachten. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)