Program design: Linking it all together

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Programmgestaltung: Die Verknüpfung der einzelnen Aspekte
Autor:Cissik, John M.
Erschienen in:Track coach
Veröffentlicht:2007, 177, S. 5688-5692, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:1085-8792
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200712003442
Quelle:BISp

Abstract

Hinsichtlich der Frage, wie langfristige Trainingspläne zu strukturieren sind und wie man einzelne biomotorische Fähigkeiten trainieren soll, liegen Informationen vor. Weniger Informationen gibt es jedoch hinsichtlich der Frage, wie man das Training mehrerer biomotorischer Fähigkeiten in einem Trainingsprogramm effektiv verbindet. Ein Wissen, wie dies geschehen soll, ist aus zwei Gründen wichtig: 1. Trainingsmethoden interagieren, d.h., das Training einer biomotorischen Fähigkeit beeinflusst das Training der jeweils anderen Fähigkeiten. So beeinflusst z. B. Krafttraining die Fähigkeit eines Sportler, ein Schnelligkeits- oder Techniktraining zu absolvieren. 2. Die Ermüdung akkumuliert im Verlauf der Zeit. Wird ein Trainingsprogramm ungeschickt zusammengesetzt, hat der Sportler keine Möglichkeit mehr zur Erholung, sein Verletzungsrisiko erhöht sich und seine Leistungen nehmen ab. Vor diesem Hintergrund beschreibt Verf., wie das Training der unterschiedlichen biomotorischen Fähigkeiten verbunden werden kann. Es werden fünf Schritte vorgestellt, die ein Trainer bei der Entwicklung eines Trainingsplans befolgen sollte. Auf dieser Grundlage wird ein Beispielprogramm präsentiert, in das diese Schritte integriert werden. Die Schritte sind: 1. Bestimmung der Erfordernisse der betreffenden Disziplin. 2. In-Bezug-Setzen der Disziplinanforderungen zu den Jahreszeiten. 3. Bestimmungen der Anforderungen an den Sportler in Bezug zur Disziplin und zur Jahreszeit. 4. Beginn der Programmgestaltung mit der wichtigsten biomotorischen Fähigkeit. 5. Sinnvolle Verbindung des Trainings der sekundären biomotorischen Fähigkeiten mit dem Training der wichtigsten biomotorischen Fähigkeit. Schiffer