Razlicija v charaktera na srescite po vodna topka mezdu maze i zeni
Deutscher übersetzter Titel: | Unterschiede im Charakter der Wettkämpfe im Wasserball zwischen Männern und Frauen |
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Autor: | Mtan, Anas; Donev, Jordan |
Erschienen in: | Sport & nauka |
Veröffentlicht: | 51 (2007), 3, S. 146-154, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Bulgarisch |
ISSN: | 1310-3393, 0324-136X |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200710002941 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. verfolgen mit ihren im Rahmen eines Trainingslagers vom 21.05. bis 17.06.2007 durchgeführten Untersuchungen das Ziel; die wesentlichen Unterschiede im Spielcharakter (Angriff und Verteidigung) zwischen Frauen- und Männer-Wasserballmannschaften herauszufinden, wobei sie die Lösung folgender Aufgaben in Angriff nahmen: 1. Datensammlung zu den Angriffs- und Abwehrhandlungen; 2.Videoaufzeichnung von ausreichend vielen Spielen von Frauen und Männern; 3. Bestimmung der quantitativen Werte der ausgewählten Parameter auf der Basis des Videomaterials; 4. Analyse der gewonnenen Daten und Ermittlung der bestehenden Unterschiede im Charakter der Spiele zwischen Frauen und Männern. Die Auswertung führte zu folgenden Erkenntnissen: 1. Frauen bevorzugen Zuspiele, um in die gegnerische Hälfte zu gelangen, während Männer das Dribbling favorisieren; 2. Die meisten Pässe bei den Frauen gehen über eine mittlere Distanz, bei den Männern wird kurz gespielt; 3. Frauen sind schwächer bei langen Zuspielen, Männer bei der Ausführung von mittleren Zuspielen; 4. Bei den Männern spielt die Ermüdung eine negative Rolle sowohl bei der Ausführung der Pässe, beim Wurf und beim Torerzielen als auch beim Schwimmen; 5. Frauen haben ein besseres Wurfvermögen bei Würfen von über 5 m Entfernung; 6. Die Ausführung eines Torwurfs außerhalb des Straffeldes, sofort nach einem Regelverstoß, ist bei den Männern effektiver; 7. In der Abwehr sind die Männer aggressiver und vertrauen mehr auf die Körperkraft, während die Frauen ihre Abwehrkünste einsetzen; 8.Ermüdung zeigt sich bei den Frauen in negativer Weise bei den Abwehrfähigkeiten und in der Zunahme der Fouls, bei den Männern lassen sich Schwächen im Blocken erkennen; 9. Die schwimmerischen Fähigkeiten werden bei den Männern zum Spielende hin schwächer, während sie bei den Frauen über alle Spielphasen hinweg stabil sind; 10. Treffer nach Gegenangriffen sind bei den Frauen signifikant zahlreicher als bei den Männern. Schnürer