Systematisch drei Sekunden schneller!

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Schmidt, Paul
Erschienen in:Leichtathletiktraining
Veröffentlicht:18 (2007), 9/10, S. 4-13
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0939-8392
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200710002830
Quelle:BISp

Abstract

Die Periodisierung ist in allen leichtathletischen Disziplinen eine seit Jahrzehnten bewährte Planungsmethode und Planungshilfe. Sie ist eine unverzichtbare Voraussetzung, um daraus individuell wirksame Trainingspläne für die Praxis ableiten zu können. Mit der Unterteilung des Jahrszyklus in zeitlich kürzere Zyklen und Trainingsabschnitte werde relevante Ausbildungsziele bestimmt. Die dafür erforderlichen Mittel ermöglichen, in eine Art Komposition gebracht, Synergieeffekte, um letztendlich zu ausgewählten Wettkampfterminen angestrebte Leistungen erzielen zu können. Eine mit Sorgfalt erstellte Periodisierung erlaubt im Jahresverlauf auch notwendige Modifizierungen, die sich aus den täglichen Erfahrungen der Trainingspraxis ergeben können. Für das Grundlagentraining ist eine Periodisierung nicht erforderlich. Vor diesem Hintergrund zeigt Verf., wie die persönliche Bestleistung eines 17-jährigen Mittelstrecklers aus der Saison 2007 von 3:57,00 Minuten um drei Sekunden für das neue Trainings- und Wettkampfjahr 2007/2008 auf 3:54,00 gesteigert werden kann. Alle notwendigen Veränderungen, die für diese Zielrealisierung erforderlich sind, müssen in der neuen Periodisierung berücksichtigt werden. In diesem ersten Teil des Beitrags zeigt Verf. in nachvollziehbaren Schritten, wie mit einem geringen Zeitaufwand der erste Makrozyklus (1. Vorbereitungsphase) der Jahrsperiodisierung 2007/2008 erstellt werden kann. Entsprechend abstrahiert ist das von Verf. gewählte Beispiel eine Hilfe für alle Mittelstreckenleistungen und eine generelle Unterstützung für Athleten und Athletinnen im Aufbautraining. Die Belastungsgrößen Umfang, Intensität, Pausen- und Erholungsintervalle sind jedoch auf die individuellen Voraussetzungen und die Leistungsvorgaben der einzelnen Athleten abzustimmen. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)