Abstract

Verf. wollen mit ihrer Studie die Besonderheiten der Veränderung der Laufgeschwindigkeit beim 60 m Lauf bei Spitzenathleten mit unterschiedlicher Muskelkraft analysieren. Dazu wurden Erhebungen an zwei Gruppen von Hochleistungssprintern (Mitglieder der litauischen Nationalmannschaft) vorgenommen: Körperhöhe, Körpergewicht, BMI). Die Beinmuskelkraft wurde in Abhängigkeit von dem Hantelgewicht bestimmt, mit dem die Sprinter auf der Schulter ihre Beine zu einem Winkel von 90º beugen und sich aufrichten konnten. Während des 30 m Laufs wurde elektronisch aller 10 m die Zeit gemessen. Die Kraftparameter der Beinmuskeln der 1. Gruppe (n=5) waren höher als die der 2. Gruppe (n=6). In Auswertung des Experiments werden folgende Ergebnisse vorgestellt: 1. Die Sprinter mit den stärkeren Beinmuskeln in der Beschleunigungsphase entschieden lediglich die Laufgeschwindigkeit vom Start bis zur Beschleunigungsphase für sich; 2. Sprinter mit weniger Beinmuskelkraft und die weniger Kraftübungen in ihrer Trainingspraxis hatten, erreichten eine höheres Maximum der Laufgeschwindigkeit und laufen die zweite Hälfte der Strecke schneller. Schnürer