Staatliche Förderung von Sportinfrastruktur : europarechtliche Probleme dargestellt am Beispiel der FIFA WM 2006

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Hansen-Kohlmorgen, Finn
Veröffentlicht:Baden-Baden: Nomos-Verl.-Ges. (Verlag), 2007, 152 S., Lit.
Herausgeber:Württembergischer Fußballverband
Ausgabe:1. Aufl.
Hochschulschriftenvermerk:Zugl.: Kiel, Univ., Diss., 2006
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Dokumententyp: Hochschulschrift Dissertation
Sprache:Deutsch
ISBN:3832926178, 9783832926175
Schriftenreihe:Schriften zum Sportrecht, Band 7
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200709002531
Quelle:BISp

Abstract

Ein wichtiger Eckpfeiler im Zuge der zunehmenden Kommerzialisierung des Sports ist die finanzielle Förderung durch den Staat. Insbesondere vor sportlichen Großereignissen wie beispielsweise der WM 2006 sind die staatlichen Beteiligungen erheblich. Vor diesem Hintergrund befasst sich Verf. mit der Rechtmäßigkeit der staatlich durchgeführten Sportinfrastrukturmaßnahmen im Vorfeld der WM. Dies geschieht unter Berücksichtigung des europäischen Beihilferechts. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Prüfung der Merkmale der Begünstigung und des Bestimmtheitserfordernisses im Rahmen des Beihilfeverbots von Art. 87 Abs. 1 EG. Der Autor lehnt bereits das Vorliegen einer Begünstigung ab, da jeder Maßnahme im Vorfeld der WM 2006 eine angemessene Gegenleistung zugrunde lag. Ein Verstoß gegen das Beihilferecht wird daher abgelehnt. Quelle: http://www.njb.de .