Einsatz eines Videofeedbacktrainings als trainingsbegleitende Maßnahme zur Optimierung der individuellen Wurftechnik bei gelähmten A- und B-Kaderathleten auf der Grundlage einer quantitativen Bewegungsanalyse

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Innenmoser, Jürgen; Zimmermann, Simone
Erschienen in:BISp-Jahrbuch : Forschungsförderung ...
Veröffentlicht:2004, 2003, S. 217-224, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200709002484
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Die stetigen Leistungssteigerungen im paralympischen und im Leistungssport der behinderten Athleten erfordern vertiefende wissenschaftliche Kontrollen und Neukonzipierungen der Trainingsmaßnahmen. Bisher wurde eine kontrollierte Erforschung der Bedingungen und der Trainingsmaßnahmen beim leichtathletischen Wurf und Stoß der Behinderten kaum einmal durchgeführt. Bis heute gibt es kein komplexes Leistungs- und Bewegungsanalysesystem für Werfer, mit dem man die benötigten präzisen kinetischen Daten für den Wurf der Rollstuhl-Leichtathleten ermitteln und vermitteln kann. Da bisher keine Kenntnisse über die speziellen Wurftechniken von Para- und Tetraplegikern und kinematografische Beschreibungen vorliegen, mussten zunächst die relevanten individuellen Eckdaten der Würfe aus dem Wurfstuhl als Identifikationsmerkmal der technischen Bewegungsausführung des Athleten ermittelt werden. Dann sollten Videoaufzeichnungen in den Techniktrainingseinheiten zur Sofortkontrolle und als Spätinformation eingesetzt werden. Das Forschungsprojekt soll im exemplarischen Beispiel den Nachweis erbringen, dass ein gezieltes Videofeedbacktraining die individuellen Bewegungsabläufe deutlich optimiert. Die Studie ist als Prä-Post-Untersuchung angelegt. Verf.-Referat