Dabeisein und Dazugehören: Über identitätsbildende Prozesse im Sport
Autor: | Strauß, Bernd; Alfermann, Dorothee |
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Erschienen in: | Leistung im Sport - Fitness im Leben : Beiträge zum 13. Sportwissenschaftlichen Hochschultag der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft vom 22. - 24. 9. 1997 in Bayreuth |
Veröffentlicht: | Hamburg: Czwalina (Verlag), 1997, S. 30-33, Lit. |
Herausgeber: | Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200707001995 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Im folgenden Beitrag möchten die Autoren darstellen, wie Sport sowohl mit den individuellen wie den kollektiven Teilen von Identitäten bzw. Selbstkonzepten von Menschen in Verbindung steht. Dazu werden wir zunächst den von Tajfel eingeführten Gedanken eines Kontinuums zwischen interpersonellem und Intergruppen-Verhalten vorstellen. Davon ausgehend werden wir auf die ebenfalls auf Henri Tajfel basierende Unterscheidung der individuellen und der sozialen Identität eingehen, die in neueren Entwicklungen unter den Begriffen des individuellen und des kollektiven Selbst behandelt wird. Die Autoren werden anschließend eine Beschreibung des individuellen Selbst vornehmen und schließlich dann aufzeigen, wie das individuelle Selbst von der eigenen sportlichen Aktivität bzw. Inaktivität beeinflußt wird, während das kollektive Selbst durch die jeweils besonders prägnante Zugehörigkeit zu einer Gruppe, z.B. einer Sportmannschaft, einer Fan-Gruppe definiert wird. Einleitung (geändert)