Wir sitzen alle im selben Boot. Grundschüler sitzen zum ersten Mal in einem Kanadier. Wer dies als kooperative Lernsituation arrangiert, fordert und fördert soziales Lernen und Bewegungskompetenzen gleichermaßen
Autor: | Döhring, Volker |
---|---|
Erschienen in: | Sportpädagogik |
Veröffentlicht: | 31 (2007), 3, S. 10-13 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0171-4953 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200706001557 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Ausgehend von der Überlegung, dass Grundschüler Bewegungssituationen oft spielerisch deuten und die Lernsituation „Kanufahren“ nach Meinung von Verf. den Vergleich mit kooperativen Spielen erlaubt, wird ein Unterrichtsvorhaben vorgestellte, das diesen Ansatz aufgreift. Verf. berichtet über eine Kanutour (Dreier- und Viererkanadier) mit SchülerInnen einer 5. und 6. Klasse, bei der sie in gemeinsamer Verantwortung lernen sollen, ein Boot mittels Paddel sicher voran zu treiben. Es dabei jedoch nicht um die perfekte Vermittlung von Paddeltechniken. Für die sichere Durchführung des Unterrichtsprojekts werden folgende Fragen beantwortet: 1. „Wie stelle ich eine Kanubesetzung zusammen?“ 2. „Welches Gewässer eignet sich am besten?“ 3. „Wo setzt man die Boote am besten ein?“ 4. „Wie steht es mit der Aufsichtspflicht?“ 5. Ist Kanufahren für Grundschüler nicht zu gefährlich? Lemmer