Abstract des Autors

In dem vom Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) geförderten Forschungsprojekt geht es um den Einfluss von Aufmerksamkeitsprozessen auf die Erbringung optimaler sportlicher Leistungen. Dabei wird insbesondere der Frage nachgegangen, inwieweit in der Sportpraxis häufig zu beobachtende Leistungseinbußen in wichtigen Wettkampfsituationen durch unfunktionale Aufmerksamkeitsprozesse erklärt werden können. An der Untersuchung nahmen 23 Spielerinnen der U16/U18-Kader des Deutschen Basketball-Bundes (DBB) im Alter zwischen 14 und 18 Jahren teil. Sie wurde im Rahmen von zwei Vorbereitungslehrgängen auf die Europameisterschaft 2005 durchgeführt. Insgesamt führte jede Spielerin sechs Serien mit jeweils 20 Freiwürfen unter verschiedenen Bedingungen durch. Nach einer Baselineserie folgten die vier Aufmerksamkeitsbedingungen, die sich als Kombination der beiden Faktoren Vertrautheit (hoch vs. gering) und Aufmerksamkeitsrichtung (external vs. internal) ergeben. Verf.-Referat