Schweres Schädel-Hirn-Trauma mit Todesfolge beim Inline-Skating

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Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:Severe craniocerebral trauma with death in inline-skating
Autor:Jörger, G.; Thielemann, F.; Oeckler, R.
Erschienen in:Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin
Veröffentlicht:58 (2007), 2, S. 54-56, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0344-5925, 2627-2458
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200704001126
Quelle:BISp

Abstract

Inline-Skating ist eine Trendsportart, bei der es häufig zu Verletzungen kommt. Schwere Kopfverletzungen treten hierbei selten auf. Wir berichten von einem schweren Schädel-Hirn-Trauma bei einem 60jährigen Inlineskater-Anfänger mit Todesfolge. Dieser stürzte bei einer Bergabfahrt unbehelmt und zog sich ein schweres Schädel-Hirn-Trauma mit konsekutivem Hirnödem zu, an dem er verstarb. Es wird in dieser Kasuistik auf die sportartspezifischen Verletzungsmuster und Präventionsmöglichkeiten eingegangen. Die Autoren empfehlen die Einführung einer Helmpflicht. Verf.-Referat

Abstract

IInline skating is an increasingly popular activity with rising incidence of injuries. Severe head injuries are unusual. In our case, a 60-year-old man with little roller-blading experience died because of a severe craniocerebral trauma. This injury happened while blading without wearing a helmet. The CCT showed a severe craniocerebral trauma with edema. We present the most common injury pattern in inline-skating and the possibilities of prevention. The authors recommend the use of helmets. Verf.-Referat