L’esercizio fisico nel paziente con aritmie

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Körperliche Aktivität bei Patienten mit Arrhythmien
Englischer übersetzter Titel:Physical exercise in patients with arrhythmia
Autor:Delise, P.; Giada, F.; Biffi, A.; Priori, S.; Raviele, A.; Santini, M.
Erschienen in:Medicina dello sport
Veröffentlicht:59 (2006), 2, S. 225-236, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Italienisch
ISSN:0025-7826, 1827-1863
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200703000403
Quelle:BISp

Abstract

Herzrhythmusstörungen treten in den verschiedensten Formen auf, weshalb bei körperlicher bzw. sportlicher Aktivität von Patienten mit Rhythmusstörungen eingehende klinische Untersuchungen notwendig sind, damit die Belastung individuell optimal dosiert wird. Eine Reihe von Rhythmusstörungen ist als physiologisches Phänomen zu konstatieren; sie bedingen allerdings den physiologischen Gesamtzustand nicht negativ und sind daher kein Motiv auf körperliche Aktivitäten zu verzichten. Andere hingegen können Indikatoren für Herzerkrankungen sein oder, wie zum Beispiel das so genannte Brugada-Syndrom, genetisch bedingte Ursachen haben. Entscheidend für die körperliche Aktivität ist zunächst die Frage, ob die Rhythmusstörung mit einer Herzerkrankung einhergeht. Bei körperlicher Anstrengung tendieren Bradykardien dazu, seltener aufzutreten wohingegen Tachykardien nicht selten begünstigt werden. Für die verschiedenen Rhythmusstörungen wird die ideale Aktivität in Hinblick auf die physiologische und auch die psychische Belastung definiert. Besonderheiten treten auf, wenn die Patienten sich in medikamentöser Behandlung der Arrhythmien befinden, da die Medikamente mit der körperlichen Belastungen auf spezifische Art und Weise interagieren können. Eine weitere Gruppe, die gesondert betracht wird, sind die Träger von Herzschrittmachern und implantierten Defillibratoren. SaSch