Schnelligkeitstalente in der Leichtathletik – eine Analyse am Sportschulkomplex Magdeburg
Autor: | Lühnenschloß, Dagmar |
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Erschienen in: | Beiträge zur speziellen Trainingswissenschaft Leichtathletik : Symposium der dvs-Kommission Leichtathletik vom 10. - 11.10.2002 in Bad Blankenburg |
Veröffentlicht: | Hamburg: Czwalina (Verlag), 2006, S. 55-66, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200701000114 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die Problematik um die Klärung des Phänomens Schnelligkeit als vermeintliche Fähigkeit des Menschen und das Fixieren von Kriterien zur Erkennung des leichtathletischen Schnelligkeitstalent stehen im Mittelpunkt des Forschungsvorhabens. Zielsetzungen sind deshalb: Einen Beitrag zur Aufhellung der Struktur der Schnelligkeitsfähigkeiten zu leisten. Die spezifische Struktur der Schnelligkeit für die verschiedenen leichtathletischen Disziplinen zu erfassen, um durch grundlegende Faktoren der Schnelligkeit bedeutsame Merkmale für Schnelligkeitstalent auszuweisen. Die Bedeutung der einfachen und komplexen Schnelligkeit für das Erfassen von Schnelligkeitstalent zu erarbeiten. In diesem Beitrag der sportwissenschaftlichen Forschung stehen folgende wissenschaftliche Fragestellungen: Welches „Modell“ der Erscheinung Schnelligkeit repräsentiert die leichtathletischen Bewegungshandlungen der Sprintdisziplinen? Welche Merkmale der Schnelligkeit müssen alters- und geschlechtsabhängig für die Darstellung von leichtathletischem Schnelligkeitstalent abgebildet werden, welche Merkmale werden nicht abgebildet und welche Merkmale müssen zusätzlich aufgenommen werden, die das favorisierte Modell nicht ausweist? Werden folglich die entscheidenden Merkmale des Konstrukts „Schnelligkeit“ durch die Analyse erfasst? Einleitung (gekürzt und geändert)