Allergia e sport

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Allergien und Sport
Englischer übersetzter Titel:Allergic diseases and sport
Autor:Patriarca, G.
Erschienen in:Medicina dello sport
Veröffentlicht:56 (2003), 1, S. 1-10, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Italienisch
ISSN:0025-7826, 1827-1863
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200611002619
Quelle:BISp

Abstract

Ein immer größerer Teil der Bevölkerung ist sportlich aktiv, weshalb die Wechselwirkungen von sportlicher Betätigung und den Reaktionen des Immunsystems für die Sportmedizin von wachsender Bedeutung sind. Im Mittelpunkt vorliegender Analyse stehen allergische Reaktionen, die während oder nach der sportlichen Aktivität eintreten können bzw. diese beeinträchtigen. Der Klassifizierung allergischer Reaktionen in vier Typen folgend, wie sie von Gell und Coombs vorgeschlagen worden ist, werden die verschiedenen pathologischen Muster und ihre Entstehung skizziert. Die häufigste pathologische allergische Reaktion betrifft die Atemwege, wobei hier zahlreiche verschiedene Auslöser und stark variierende Beeinträchtigungen zu differenzieren sind. Körperliche Aktivität führt je nach Art und Intensität zu Veränderungen der Parameter des Immunsystems. Eine Reihe von Sportarten kann zu spezifischen allergischen Reaktionen führen, so zum Beispiel zu belastungsinduziertem Asthma oder zu bestimmten Hautkrankheiten, die durch die Geräte oder die Kleidung hervorgerufen werden kann. Daher sollten Menschen mit Allergien bei der Wahl ihrer Sportart eine Reihe von Faktoren, die hier detailliert dargestellt werden, berücksichtigen. So sollten zum Beispiel Asthmatiker besser Schwimmen als Eislaufen, eher Tennis spielen als Radrennfahren. Für den Bereich des Asthmas werden auch diagnostische und therapeutische Hinweise gegeben. SaSch